Das Buch ist im Mai 2019 erschienen. Und wie so oft entdeckt man Fehler oder aber man revidiert Aussagen, weiss es plötzlich besser.

Und Gute Ideen, Themen, was einem im Nachhinein noch alles einfallen würde. Am Anfang steht oft ein Notizbuch. Wer weiss, ob es noch eine zweite Auflage geben wird? Darum: Hier wird gesammelt. Sie können mir gerne ebenfalls berichten!

Themenspeicher, ungeordnet:

  • „No Time to die“ – 2019 wird in Matera erneut ein James Bond-Film gedreht und kommt 2020 in die Kinos. Weitere Filme wurden seit dem Buch vor dieser Kulisse produziert.
  • Das Buch und schon der Blog haben viele neue Freundschaften in verschiedenen Ländern eröffnet. Maximilian Pürstl betreibt mit seiner Frau Claudia als Wahl-Bürger in Rotondella verschiedene Kulturprojekte und hat die „Rotondella-Greeters“ ins Leben gerufen. Lassen Sie sich dieses besondere Städtchen von Einheimischen zeigen! https://www.rotondella-greeters.com/
  • Im Laufe des Kulturhauptstadt-Jahres 2019 wurden in Matera laufend auch archäologische Entdeckungen gemacht. So wurde etwa die vermutlich älteste Synagoge Europas im Fels entdeckt: http://www.comune.matera.it/dal-comune-int/item/3954-a-matera-la-sinagoga-piu-antica-d-europa-il-luogo-rupestre-sorge-nel-sasso-caveoso
  • Wussten Sie, dass Alfa Romeo seine Wurzeln in der Basilicata hat? Die Autorin Edvige Cuccarese hat dem Gründer Nicola Romeo, der aus einer lukanischen Familie stammt (Montalbano Jonico), eine Arbeit gewidmet (hier ein Bericht;  oder ein kurzer Blick in Wikipedia: https://it.wikipedia.org/wiki/Nicola_Romeo)
  • Ein früh verstorbener Freund aus Pomarico, der Historiker Antonio Bonavista, hat die Wurzeln des Komponisten Antonio Lucio Vivaldi in Pomarico dargestellt.
  • Wer Märkte liebt, kommt in der Basilicata auf seine Kosten. Es gibt zum einen die Nahrungsmittelmärkte, wo man frisches Obst, Gemüse und Fisch, Meeresfrüchte erhält, ein Traum. Was ich aber auch liebe und nie verpassen möchte: Wochenmärkte, wo man alles findet, was man für einen guten Haushalt und darüber hinaus braucht.
  • Wer über den Pollino wandert, begegnet Panzerkiefern, die gut und gerne 1250 Jahre alt sind.
  • Wer den Gruss „Cumpa“ hört, gehört zu den Eingeweihten in dieser Gegend (wohlverdient, wenn man als Kind immer in die Backen gekniffen worden ist). Ich werde das bei Gelegenheit einmal erläutern. Wer nicht warten kann, lese den kleinen Ferienroman von Rocco Giugliano „An der Sohle des Stiefels“ (Rezension auf diesem Blog).
  • Zum Jubiläum der Mondlandung ist mir der Name Rocco Petrone begegnet. Also auch jemand aus der Gegend der Mondlandschaften („calanchi“) stammt, war am Programm beteiligt!
  • Die grösste Staumauer Italiens ist, wer wusste das schon, in der Basilicata: Lago di Monte Cotugno (https://de.wikipedia.org/wiki/Lago_di_Monte_Cotugno)
  • Ach ja, Trauriges darf man auch nicht verschweigen: Neben den Umweltverschmutzungen durch Erdölgewinnung ist auch zu erwähnen, dass man in der Basilicata Nuklear-Abfälle vergräbt …
  • Freunde publizieren Bücher …
  • Weitere Felsenkirchen werden in Matera entdeckt!

Korrigenda / Errata im Buch:

  • S. 337, mittlerer Abschnitt zum Dank an Michele Zuccaro: Da „holpert“ ein Satz etwas. Korrigiert: „Seine fesselnden Ausführungen, die er zu seinen Gemälden macht, seine Diskurse über die Kunst allgemein, was für Bilder, die sich einem im Kopf während eines Gesprächs mit ihm ergeben, die vielen Stunden und Abende – all das wird mir unvergesslich sein.“
  • S. 346, 7. Zeile von unten: Es muss natürlich „Integration“ (statt „Integretion“) heissen.
  • S. 102: Unterdessen sind mir die geschichtlichen Hintergründe um den Heiligen Michael in meinem Heimatdorf etwas klarer. Aber eine weitere Ausführung vielleicht mal zu einer anderen Gelegenheit.